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Es war was in 2016: Ich war auf der Leipziger Messe, vom 16. - 19. März 2016.  Zwei Tage auf der Autobahn, zirka 500 Kilometer, und zwei Tage in Halle 5 und sonstwo. Mein Stadtplan Leipzig – spät bestellt – erwartete mich nach der Rückkehr zu Hause.
Auch zu spät habe ich erfahren, dass mein Krimi „Mord am Kirchberg“ am Stand von BoD (Books on Demand) ausgestellt war. Ich habe nicht danach gesehen – bin ja nicht größenwahnsinnig. 
Aber anscheinend gut genug. Sie hatten mir auch schon eine Anzeige im „Buchjournal“ spendiert. Da soll man noch sagen, Selfpublisher würden nicht gut betreut.
Bilder zur Messe unter FOTOS - Bildergalerie

Am 7. April gibt's meine erste Lesung, ist eine geschlossene Gesellschaft.

Es war eine sehr nette Gesellschaft, um die zwanzig ältere Damen, die sich über meine Geschichten amüsierten, wohlgemerkt: Kriminalgeschichten. Es ging um den "Toten in unserem Garten" und "Die muss weg". Und am Ende war jemand weg, nur nicht "die".  Es hat mir Spaß gemacht. Und der Bodyguard auf den Fotos ist in Wirklichkeit der Krimiautor Jörg Marenski

 Am 3. Juni war ich wieder an einer Lesung beteiligt. Es ist viel gelacht worden - Kriminalgeschichten! Es gibt auch Fotos dazu. Foto Nr. 1 ist von mir, Nr. 3 von Ralf Buchholz, die anderen drei von der Buchhandlung Weber.
Die Kriminalgeschichte, die ich gelesen habe, gibt es hier : Das Mord-Karussell.
Ralf Buchholz hat aus seinem ersten Erkrath-Krimi gelesen: Die Tote von der Stindermühle. Der erste Fall seiner Kommissare Struwe und Fehrmann. Hier gibt es eine Rezension dazu.
Klaus Stickelbröck bot eine fabelhafte Performance mit dem "Killer-Aufguss" - Tatort: die Birken-Sauna in Gruiten.
Carsten Rösler las eine eben geschriebene Kurzgeschichte, in der ein Opa eine Rolle spielt, der für ein paar Tage im Knast sitzt. Oder vielmehr die Tasse Kaffee, die er in einem Café in Mettmann nicht bekam.
Moderiert wurde der Abend von Sara Willwerth von der Buchhandlung Weber in Erkrath-Hochdahl.
Ganz viel Neanderland.

Am 4. Juni in Köln-Mülheim zur Litblog im Hause Bastei-Lübbe. Blogger sollten darüber informiert werden, was im Verlagswesen so los ist. Es war Hochbetrieb, aber ich hab nichts Neues gelernt.

Vom 13. bis 19. Juni die erste Krimiwoche online. Auf Facebook mit Live-Lesungen über Youtube. Meine aktuellen Berichte dazu auf Omas-Krimis . Eine sehr interessant gestaltete Woche mit Lesungen: kurze und halblange. Einzelne Lesungen können noch einmal aufgerufen werden.

Für den 24. Juni war ein Flashmob der Blogger angesagt, die bei der Krimiwoche 2016 mitgemacht hatten. Ich konnte nicht mitmachen: Die versprochenen Bücher waren noch nicht da. Wir sollten im Blog alle erhaltenen Titel, Autoren und Verlage anzeigen.

Vom 12. bis zum 19. Juli gab es in der Vorablesegruppe jeden Tag einen Hinweis von mir als Posting bei Facebook. Besonders gut gefallen hat mir der Blog von Annette Lunau mit Namen  die rezensentin“. Sehr ausführlich, sehr viel besprochene Bücher.

 Begleitet wurde die Blogtour von Heike Fröhling alias Leonie Haubrich – ihr Autorenname. Natürlich trägt die Tour zu ihrem Erfolg bei, aber es ist doch sehr viel Arbeit, eine solche Aktion zu planen und zu begleiten. Bewundernswert. Zum Vorab-E-Book gab es eine Widmung, einmalig oder nur erstmalig? Das wird die Zukunft zeigen. Meine Belohnung: 1.345 Zugriffe auf Omas Krimis in den acht Tagen und endlich auch Kommentare.

 

Am 21. und 22. Juli habe ich versucht, Windows 10 auf meinem HP-Laptop zu installieren. Vergebens, das Installieren stoppte bei 99 Prozent. Nach Stunden! Leider war kein regelrechtes Abbrechen möglich; der Support führte in einer Endlosschleife von FAQ zu FAQ, ein Helpdesk war für Bruchteile von Sekunden zu sehen und weg wars. Also Abschalten. Und fast eine halbe Stunde versucht, den Desktop wiederzubekommen. Wie es letzten Endes geklappt hat? Keine Ahnung. Alles versucht, was man im Laufe der Zeit gelernt hat. An meinem Gerät kann es nicht liegen, weil - ich hatte vor etwa einem Jahr schon einmal einen Versuch gestartet, damals hat es geklappt. Bis auf die Tatsache, dass ich keinen Ton mehr hatte. Also damals zurück zu Windows 7. Wo ich also auch dieses Mal bleiben werde. 
Zu spät kam mir die Idee, dass sie mir Windows 10 nicht geben wollten, weil ich es schon einmal hatte ;-)
Am 23 . habe ich auf einem anderen Gerät zwei Stunden gebraucht, bis ich es hatte. Liegt vielleicht daran, weil es von Windows 7 Professionell aus ging. Zwei-Klassen-Gesellschaft - zuerst hatte ich es mit Home versucht.


Heute, 30. Juli, ist die Vorablesetour zum Thriller "Je schwärzer die Nacht" von Leonie Haubrich  für mich beendet. Ich habe eine Büchertasche zugeschickt bekommen, die Heike Fröhling, alias Leonie Haubrich, für die Teilnehmer hat herstellen lassen. Als Belohnung betrachte ich auch die besonders hohe Zahl der Zugriffe auf meinen Blog Omas Krimis - fast doppelt so viel wie in normalen Zeiten. Dort hatte ich über meine erste Blog-Tour berichtet. Auf Facebook ist die Vorab-Lesegruppe noch zu sehen. 

  

Heike Fröhling hatte Teilnehmern an ihrer Vorab-Lesegruppe Bücher aus ihrem Bestand angeboten. Ich hatte gewählt „Das Leben ist nur ein Moment“ und mit einer Widmung zugeschickt bekommen. Noch einmal: vielen Dank. Bei einem Kurzurlaub habe ich es gelesen und war begeistert von dieser Familiengeschichte, die zum Teil auf Island spielt. Eine Rezension gibt es natürlich auch - am 28. August.

 

Am 8. September ist mein lektorierter Text "Am Kirchberg - Verdacht" zurückgekommen. So gut wie alle Änderungen habe ich akzeptiert und gleich eingebaut. Auf allen Kanälen gesichert! Die Anmerkungen des Lektors sind sehr, sehr freundlich. Jetzt geht es an die Fehlersuche, dabei wird Papyrus hilfreich sein, sie haben ein sehr gutes Rechtschreibprogramm.

Am 11. Juni habe ich versehentlich eine Facegruppe-Gruppe gegründet. Sie habe gedacht, ich wäre beigetreten - nämlich der Gruppe "Freunde, denen die Buchhandlung Weber gefällt". Inzwischen ist ein wenig Leben dort eingekehrt.

Am 4. Oktober habe ich meinen Text an BoD geschickt, dort wird jetzt der Buchblock erstellt, der Text wird gesetzt. Anschließend bekomme ich die Druckfahnen und muss noch einmal alles durchsehen. Und dann ist es so weit - der nächste Krimi wird veröffentlicht: Mord am Kirchberg  II Verdacht

Am 21. Oktober war die Lesung im Balkhauser Kotten, der liegt in Solingen und  direkt an der Wupper. Im Sommer besonders schön. Aber auch jetzt im regnerischen Oktober kamen eine ganze Reihe Leute um Jörg Marenski und mir zuzuhören. Ein Foto von Petra Marenski zeigt den schönen, alten Raum, dessen Atmosphäre sehr zum Gelingen beitrug - und natürlich das nette Publikum.

Am 22. Oktober morgens um acht Uhr ging es ab nach Frankfurt. Scheußliches Wetter, trotzdem habe ich nicht viel mehr als zwei Stunden gebraucht. Dann allerdings eine weitere Viertelstunde Suche nach dem Parkhaus des Hotels. Frankfurts breite Straßen kennengelernt, links abbiegen verboten. Gott sei Dank war der Messeturm ein Anhaltspunkt.
Von der Lobby gleich weiter hinein in die Messe, auf Laufbändern Richtung Halle 3. Dort dann mehrfach bei den Informationen nachgefragt, wie ich zum Raum EXAKTA komme. Zwei Minuten nach zwölf war ich drin. Männlein und Weiblein, die Weiblein besonders nett. Fotos. Mira Morton, flotte Person und flotte Autorin gab Tipps aus der Praxis - wird demnächst durchgearbeitet und sieht sehr hilfreich aus. Auch am BoD-Stand alles sehr nett, man wird freundlich begrüßt, macht ein Päuschen mit Kaffee. Von Fachkundigen noch letzte Tipps fürs neue Cover.
Abends gut gegessen, das erste geschenkte Buch bis Seite 100 gelesen - d.h. es ist spannend. Besprechung auf dem Blog (später). Am 23. zu faul, um noch mal zur Messe zu gehen und um ein Uhr bei strahlendem Sonnenschein wieder zu Hause.

Am 29. Oktober habe ich die Druckfahnen von MORD am KIRCHBERG II Verdacht bekommen. Eine Katastrophe. Schon die Titelei ist fehlerhaft, obwohl ich sie zwei Mal an BoD geschickt hatte, die richtige. Sämtliche Absätze sind weggefallen (putzig formuliert), was das Lesen sehr erschwert.  Liegt nicht an mir, ich hatte den von BoD lektorierten Text übernommen. Das Ganze kostet mich mehr als vier Wochen Zeit. Ich hatte den Text am 30. September zum Erstellen des Buchblocks abgeschickt. Wann der richtige bei mir eintrudeln wird, keine Ahnung. Ich habe meinem Ärger mit einem zweiseitigen Brief Luft gemacht, das entspannt.
Wenigstens das Cover ist ordentlich. Ich habe jetzt drei Titel aufzuweisen.

Ich fürchte, dass es zu einer unendlichen Geschichte wird. Am 8. November wieder ein PDF mit den alten Fehlern ... dabei waren es diesmal nur sehr wenige eigene Fehler.

Am 14. November - endlich - eine von Fehlern befreite pdf-Datei und eine Cover-pdf-Datei bei BoD hochgeladen und zum Druck freigegeben. Beim Druck sollen die Absätze zu sehen sein. Die Seitenzahl ist von 208 auf 220 gestiegen. Wann der Tag der Veröffentlichung kommt - Fragezeichen. Im vorigen Jahr war es der 18. November.

Am 15. November um 12.43 Uhr: Ihr Buch sollte innerhalb der nächsten ein bis zwei Tage lieferbar sein. Seit ein paar Tagen lade ich auch wieder Leseproben hoch.

18. November 17.00 Uhr - die "nächsten beiden Tage" sind vorbei und BoD wird wohl kaum am Wochenende arbeiten. Aus den ein bis zwei Tagen wird "ein bis zwei Wochen" werden - fürchte ich. Also weiter Leseproben.

21. November Tag der Erscheinung. Bei Amazon zu sehen, aber noch nicht lieferbar. Es fehlt das E-Book. Nachgefragt  bei BoD: wieso? Keine Antwort.

26. November: Fünf Exemplare werden mir geliefert. Horror: KEINE ABSÄTZE. E-Book wird weiterhin nicht angezeigt. Der Werbeauftrag für das E-Book: weiter hinausgeschoben. Ich musste ein Buchexemplar an BoD schicken, damit man mir glaubt, dass keine Absätze drin sind.

Am 1. Dezember ist das eBook bei Amazon zu erwerben, den Auftrag Neobooks erneuert - sie beginnen sofort mit der Werbung. Wohltuend, dass mal was klappt. Bei Thalia ist noch nichts zu sehen.

Books on Demand teilt mir heute (2. Dezember) mit, dass der normale Zeilenabstand im Text 3 mm beträgt, der für den Absatz 4 mm. Ich hoffe sehr, dass die Leser diesen minimalen Unterschied als Absatz erkennen. Bisher wurde ein Absatz auch dadurch gekennzeichnet, dass nicht eingerückt wurde, das ist in meinem Text nicht der Fall, alles und jedes ist eingerückt. Was soll ich von dieser Antwort halten?  Aber ich kann die Fehler auf BoD abwälzen, im Impressum steht, dass sie für Lektorat und Satz verantwortlich sind, Ätsch.

Am 22. November erhielt ich von Book on Demand eine ausführliche E-Mail zu meiner Buchveröffentlichung Mord am Kirchberg II. Da hieß es unter anderem: "Sofern Sie ein Buch zur Veröffentlichung gewählt haben und eine ISBN vergeben wurde, sind Sie nun mit Ihrem Titel in den für Buchhändler wichtigen Großhandelskatalogen gelistet. Nach nur wenigen Tagen ist Ihr Titel in über 1.000 Online-Buchshops, kurze Zeit später auch flächendeckend im deutschsprachigen Buchhandel bestellbar." Das ist nun - am 4. Dezember - fast vierzehn Tage her und weder bei Amazon noch bei Thalia noch in einer mir wohlgesinnten Buchhandlung sind meine Bücher erhältlich. Ausnahme ist das E-Book bei Amazon, das immerhin vor drei Tagen da war. Und - ich selbst habe die bestellten Bücher seit dem 26. November, sie könnten also auch an andere verschickt werden. Ich habe längst bei Amazon bestellt. Book on Demand arbeitet übrigens nicht für Gotteslohn, sondern stellt saftige Rechnungen.

Inzwischen, es ist der 16. Dezember, gibt es den Neuen bei Thalia und Hugendubel. Schön. Am 21. November hatte ich ein Exemplar bei Amazon bestellt, das ist bis heute nicht ausgeliefert. Hoffentlich kann ich bis zum Jahresende mal was Erfreuliches berichten.

Natürlich nicht. Am 25. Dezember zeigte mir eine Freundin das Buch, das ich ihr vor Kurzem geschenkt hatte: ab Seite 7 alle vier Seiten ein Fehldruck über die ganze Seite. Book on Demand, die meine Bücher veröffentlichen, schreibt dazu: " BoD legt sehr hohen Wert auf die Qualität der hergestellten Produkte. Ihr Feedback gibt uns die Möglichkeit unsere Prozesse zu überprüfen und unseren Service zu optimieren." Dazu soll ich mitteilen, in welcher Bestellung die Fehler aufgetreten sind. Kann ich nicht, weil ich nicht mit Datum notiert habe, wer ein Buch bekommen hat. Sollen sie doch selbst sehen, wie sie ihre Prozesse optimieren können.

 

 

  

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